Der Kunde
Magneti Marelli ist auf internationalem Niveau als Lieferant von Produktlösungen und Hochtechnologie-Systemen für den Kraftfahrzeugbau tätig. Der Hauptsitz befindet sich in Italien, in Corbetta (Mailand). Das Unternehmen beliefert alle großen Fahrzeughersteller in Europa, Nord- und Südamerika sowie in Asien.
In seiner Mission als weltweiter Lieferant von Fahrzeugkomponenten zielt Magneti Marelli auf die Verbindung von Qualität und wettbewerbsfähigem Angebot, Technologie und Flexibilität ab, um erstklassige Produkte zu wettbewerbsfähigen Preisen anzubieten.
Magneti Marelli setzt durch kontinuierliche Innovation auf die Aufwertung von Know-how und übergreifenden Kompetenzen, um Systeme und Lösungen zu entwickeln, die zur Evolution der Mobilität beitragen und den Kriterien Umweltnachhaltigkeit, Sicherheit und Lebensqualität in den Fahrzeugen entsprechen.
Magneti Marelli gehört zu FCA und ist international in sieben Geschäftsbereichen tätig: Electronic System, Automotive Lighting, Powertrain, Suspension System, Exhaust System, Motorsport, Plastic Components and Modules, Aftermarket Parts and Services.
Website
Warenkategorie
AUTOMOTIVE
Zahl der Beschäftigten
Über 160
Region
Italien und weltweit
Angaben zur Fallgeschichte
Der Kunde hatte den Bedarf, seine Systeme für die Rechnungsstellung und Abrechnung der rechtlichen Tätigkeiten für die Anmeldung und Pflege der weltweit hinterlegten Patente zu aktualisieren und zu verbessern. Die interne Untersuchung ergab, dass derzeit verschiedene Systeme in den verschiedenen Geschäftsbereichen des Konzerns bzw. der einzelnen Betriebe im In- und Ausland verwendet werden. Diese Uneinheitlichkeit erfordert einen erheblichen Aufwand für die Sammlung, Analyse und Sichtbarkeit von Kosten, Gültigkeit und Hinterlegung der angemeldeten Patente, so dass für jedes einzelne im Gebrauch befindliche Produkt spezifische Kompetenzen und Kenntnisse eingesetzt werden müssen.
Eingesetzte Lösungen
Entsprechend der Kundenanfrage wurde ein einziges, zentralisiertes System implementiert, mit dem das Datensharing auf Konzernebene vereinheitlicht und optimiert werden kann.
Angesichts des ausdrücklichen Wunsches nach einer möglichst ‚leichten‘ Lösung, die delokalisiert verwendet werden sollte, beschloss Betacom, Technologien und Methoden der Asynchronous Invocation heranzuziehen. Mit den Technologien auf der Basis der aktuellen Frameworks JavaScript und den jüngeren Konstrukten HTML5/CSS3 konnten die verschiedenen Anwendungsschichten aufgeteilt und eine zerlegbare, skalierbare Lösung geschaffen werden.
Die verschiedenen Anwendungskomponenten, Business Layer und Presentation Layer, kommunizieren über das Sharing von Javascript Object Notation Paketen (JSON), um die Netzbelastung in der Kommunikation Client/Server spürbar zu reduzieren und diesen Kanal möglichst für das Sharing und den Austausch der Anwendungs-Metadaten und nicht der Anwendungsschnittstellen zu optimieren.
Der Datenaustausch erfolgt über spezifische Abrufe bei einer dedizierten Anwendungsschicht, für die ein Projekt Windows Communication Foundation (WCF) bzw. Microsoft WebAPI implementiert wurde. Mit dieser Architektur kann man die Applikationskomponenten an verschiedenen Systemen später trennen, Lösungen erhalten, die auf Dauer skalierbar sind, und die technologische/infrastrukturelle Anpassung garantieren.
Erzielte Erfolge
Vereinheitlichung und Vereinfachung der Verwendung der Firmeninstrumente auf allen einbezogenen Ebenen. Weniger Aufwand für IT-Systemverwaltung und Wartung. Vereinfachung der Analysearbeit der hinterlegten Patente. Vorbereitung eines einheitlichen Repository für die Hinterlegung, Marktanalysen und Monitoring. Bessere Sichtbarkeit des Status und Lebenszyklus der Patente.
Geschäftsvorteile
Hohe Zuverlässigkeit Business Continuity Geringere Downtime wegen Wartung
Verwendete Produkte
Microsoft Windows Server 2012 SQL Server 2012/2014 Microsoft .NET FrameWork 4.5 C# Angular JS 1.4
